Die ersten Meilen des Tages führten uns noch mal durch Ausläufer der Mahave, aber es war schon deutlich kühler. Im coolen Iron Hog haben wir eine letzte "Route66"-Pause gemacht.

Kurz vor San Bernardino markiert der Cajon (nicht nur) einen Klimawechsel. Sobald man über den Paß gekommen ist wird es deutlich kühler, die Natur wird grün und der Smog von L.A. ist zum erstenmal zu sehen. Nun lag keine Erhebung mehr zwischen uns und dem Pazifik.

Wir haben uns soweit es geht an die Route66-Streckenführung gehalten, ab San Bernardino ist dies aber nicht mehr zu empfehlen, da nichts mehr an die alte Strecke erinnert. Nehmt lieber die Interstates, besonders wenn Ihr mit dem Motorrad unterwegs seid, denn hier gibt es Fahrspuren nur für Busse und Fahrgemeinschaften, die ausdrücklich auch von Bikern benutzt werden dürfen. Wer diesen Tipp nicht beherzigt, steht einen ganzen Tag im Stau. Besonders ärgerlich in L.A. ist die fehlende Grüne Welle, da die Ampeln nicht syncronisiert sind.
Am Abend war es dann soweit: Der Santa Monica Pier und damit das Ende der Route66 war erreicht. Ich bin die Straße meiner Sehnsucht gefahren und war total happy.

Hier geht es weiter zum 01. Juni 2001:
Die letzten Tage in LA